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Warum die Commerzbank von einer feindlichen Übernahme überrascht wurde -von Thomas Seidel-

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Es gibt deutsche Aktiengesellschaften, die etwas auf sich halten, eines von nur 40 Mitgliedern im exklusiven Club des sogenannten DAX (Deutscher Aktienindex) zu sein. In der Vergangenheit war das der Commerzbank nicht immer gelungen. Den Rausschmiss aus dem DAX hat man in dem Bankhaus seinerzeit wohl durchaus als Schmach empfunden und wacker an einer Rückkehr gearbeitet. Ein DAX-Unternehmen zu sein, bietet aber nicht nur Ruhm und Ehre, sondern es lauern auch Gefahren und Begehrlichkeiten, die zu meistern eine brisante Aufgabe der obersten Unternehmensführung sei sollte. Typischerweise handelt es sich bei DAX-Unternehmen um sogenannte Publikumsgesellschaften. Ein Menge von Aktien des Unternehmens sind breit gestreut und stehen dem Publikum jederzeit zum An- und Verkauf über die Börsen bereit. Es schließt aber auch nicht aus, dass größere Mengen an Kapitalanteilen von einzelnen Inhabern gehalten werden. Das bedeutet für ein DAX-Unternehmen, dass es sich intensiv um die Pflege und den Kon