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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Finanzielle Konsequenzen nach Corona Teil 7: Der ultimative Schlüssel -Bildung & Berufung- von Thomas Seidel

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Fortuna imperatrix mundi (Glück Herrscherin der Welt) Glücklich zu sein liegt in unserer eigenen Hand John Lydgate's Siege of Troy, showing the Wheel of Fortune  (Quelle: wikipedia, gemeinfrei, Urheber: unbekannt) Der nahezu totale Stillstand durch die Coronakrise verändert eines jeden Leben. Klar ist, ein "weiter so" wie bisher ist für niemanden ratsam. In einer kleinen Serie von Beiträgen unter dem Titel "Finanzielle Konsequenzen nach Corona"möchte ich den Interessierten Hinweise geben, wie sie sich sinnvoll finanziell auf künftige allgemeine und persönliche Krisen vorbereiten können. In den vorhergehenden Artikeln dieser Serie "Finanzielle Konsequenzen nach Corona" wurde meist über harte Faktoren gesprochen. Richtig sparen, gescheit Bevorraten, die Absicherung des Arbeitseinkommens und die Abwehr von Angriffen handeln von harten Fakten, die man auch gut statistisch nachvollziehen und belegen kann. Es gibt aber auch eine Reihe von "weichen"

Kehrwochen -Anmerkungen von Thomas Seidel-

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Nur Herbstlaub kehren? Warum nicht auch an anderen Stellen das Gefallene beseitigen? (Quelle:Google,lizenzfrei,Urheber:https-//encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn-ANd9GcQyrb1jqpiiQBve0rPYXc6Pe4mqHKGFHnssjg&usqp=CAU) Das Jahr 2020 wird uns noch lange als ein Jahr des Erschreckens in  Erinnerung bleiben. Nicht nur eine Seuche, vieles andere mehr hat dazu beigetragen. Im Herbst fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen. Die Natur dieses speziellen Jahres bringt es mit sich, dass auch in anderen Bereichen mal richtig aufgeräumt werden muss. Es lohnt sich das ein oder andere zu beleuchten. Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) , noch amtierende Parteivorsitzende der Christlichen Demokratischen Union und aktuelle Verteidigungsministerin, hat in kürzester Zeit bewiesen, wie sie in allen Funktionsbereichen hoffnungslos überfordert ist. Das Management der Partei mit all ihrer persönlichen, ständigen Widersprüchlichkeit in so vielen unterschiedlichen Fragen war beredt und musste im angekünd

Finanzielle Konsequenzen nach Corona Teil 6: Der richtige Sachversicherungsmix von Thomas Seidel

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Lloyds of London Versicherungsbörse, hier lässt sich angeblich so ziemlich alles versichern (Quelle: www.google.com) Der nahezu totale Stillstand durch die Coronakrise verändert eines jeden Leben. Klar ist, ein "weiter so" wie bisher ist für niemanden ratsam. In einer kleinen Serie von Beiträgen unter dem Titel "Finanzielle Konsequenzen nach Corona"möchte ich den Interessierten Hinweise geben, wie sie sich sinnvoll finanziell auf künftige allgemeine und persönliche Krisen vorbereiten können. Man ahnt es schon die ganze Zeit, die Deutschen sind, zumindest in Europa, das am besten versicherte Volk. Besonders im Bereich der Sachversicherungen sind viele skurrile Angebote möglich, etwa wie eine Versicherung gegen den Fall in einem Fahrstuhl stecken zu bleiben. Man kann sich sogar gegen das Risiko  von unerwarteten Zwillingsgeburten versichern, was aber zumindest moralisch fragwürdig ist. Sich gegen die Folgen eines "whole-in-one", dass heißt, es zu schaffen, m

Das Vermächtnis des Donald Trump -Ein Kommentar von Thomas Seidel-

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Szene aus dem Film "Logan's Run" von 1976. Logan (Michael York) und Jessica (Jenny Agutter) im völlig verrotteten Kongressgebäude in Washington D.C. Quelle: Google, (Ersteller- MGM/Kobal/REX/Shutterstock  |  Urheber- MGM/Kobal/REX/Shutterstock Urheberrecht- Copyright (c) 1976) In der Natur eines föderalen Staatsgebildes liegt es, dass auch bei Wahlen ein Gleichgewicht der Interessen zwischen den Gesetzen der Bundesmitglieder und denen des Bundes gefunden werden muss. Dann können Wahlen auf Bundesebene schon mal länger dauern. Vor einigen Monaten zogen sich die Bundeswahlen in Indien beispielsweise über Wochen hin. Was aber zur Zeit in den Vereinigten Staaten von Amerika passiert, hat einen deutlich anderen Charakter. Das Wahlsystem in den USA mag aus fremder Sicht antiquiert und dringend reformbedürftig sein. Manchen erscheint selbst das Mehrheitswahlrecht als nicht mehr zeitgemäß. Doch all das geht die Welt ausserhalb Amerikas nichts an. Den zweifelhaften Eindruck den di

Finanzielle Konsequenzen nach Corona Teil 5: Arbeit und Soziales: Absicherung der Einkommensquelle -Die Unfallversicherung- von Thomas Seidel

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Wenn es erst mal sooo weit gekommen ist, hilft eine Unfallversicherung auch kaum noch etwas. (Quelle: Allgemeine Zeitung) Der nahezu totale Stillstand durch die Coronakrise verändert eines jeden Leben. Klar ist, ein "weiter so" wie bisher ist für niemanden ratsam. In einer kleinen Serie von Beiträgen unter dem Titel "Finanzielle Konsequenzen nach Corona"möchte ich den Interessierten Hinweise geben, wie sie sich sinnvoll finanziell auf künftige allgemeine und persönliche Krisen vorbereiten können. Wir sprechen in dieser Serie allgemein über Maßnahmen, wie man sich finanziell gegen Krisensituationen wappnen kann. Private Unfallversicherungen (UV) haben zwei Seiten, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie können überflüssig wie Sonst was sein oder sie sind wahre finanzielle Lebensretter, wenn die Betroffenen ein schlimmes Schicksal ereilt hat. Daneben gibt es noch die gesetzliche Unfallversicherung, die bei Unfällen im Zusammenhang mit der Arbeit und auf dem direk

Die harte Trennung von Spreu und Weizen -von Thomas Seidel-

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Das berühmte Bildnis der Florence Owens Thompson aus dem Jahr 1936   (Quelle: wikipedia, no known restrictions on publication, Urheber:  Dorothea Lange (1895-1965) aufbewahrt: Library of Congress fsa.8b29516) Mit dem zweiten Corona-Lockdown beginnt in der Wirtschaft endgültig der unbarmherzige Aussortierungsprozess. Unternehmen und Selbständige sind nicht gleichermaßen betroffen und Arbeitnehmer bleiben hilflos den wirtschaftlichen Gezeiten ausgeliefert. Die Mechanismen dieses Prozesses sind vielgestaltig. Drei Faktoren spielen aber eine große Rolle bei der Frage, wer am Ende zur Spreu und wer zum Weizen gezählt wird. Jetzt zu Beginn des zweiten Lockdown ist es erstaunlich feststellen zu müssen, wie wenig die Menschen aus den Folgen des ersten Lockdown und über die Wirkung des Coronavirus selbst gelernt haben. Andernfalls wäre jetzt ein zweiter Lockdown einfach nicht nötig. Doch statt Einsicht zu haben und Verhaltensanpassungen zu üben, wurde im Sommerquartal ordentlich auf den Putz ge