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Finanzielle Konsequenzen nach Corona Teil 2: Über Fasolt und Fafner von Thomas Seidel

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Der zum Drachen mutierte Riese Fafner in der Siegfried Aufführung in San Franzisko 1935 Man will ja nicht, dass das bei Horten und Hamstern aus einem wird, oder? (Quelle. Google   https://www.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fvignette.wikia.nocookie.net%2Fdrachen%2Fimages%2Fd%2Fd9%2FFafner_Siegfried_San_Francisco_1935.jp p) Der nahezu totale Stillstand durch die Coronakrise verändert eines jeden Leben. Klar ist, ein "weiter so" wie bisher ist für niemanden ratsam. In einer kleinen Serie von Beiträgen unter dem Titel "Finanzielle Konsequenzen nach Corona"möchte ich den Interessierten Hinweise geben, wie sie sich sinnvoll finanziell auf künftige allgemeine und persönliche Krisen vorbereiten können. Ein weltweit merkwürdiges Phänomen zu Beginn der Coronakrise war nicht so sehr das Horten von Gütern des täglichen Bedarfs, wie etwa trockene oder konservierte Lebensmittel, sonder ausgerechnet das Hamstern von Klopapier, jedenfalls in den Kulturkreisen, wo man es gewoh

Jedes Touchsreendisplay ist eine einzige Sauerei -Ein Aufruf- von Thomas Seidel

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Moderner Bankautomat - Auf diese Fingerspitze passen Millionen Bakterien und Viren  (Quelle: https-//www.hitachi.eu/de-at/case-studies/das-cash-recycling-system-von-hitachikeba-europa) In unseren aktuellen vierenverseuchten Zeiten sind wir gezwungen, bei für uns wichtigen Funktionen des täglichen Lebens mit dem bloßem Finger alle möglichen, öffentlichen Touchscreens zu berühren. Besonders unerläßlich ist dies beispielsweise bei Bankautomaten, aber inzwischen auch vielen anderen Geräten wie Ticketautomaten und dergleichen mehr. Während Restaurants gegen Androhung von Ordnungsgeldern oder gar Strafen gezwungen werden, ständig sogar Speisekarten, Salz- und Pfefferstreuer hygienisch sauber zu halten, ist Niemand für die ständige Desinfektion all der anderen Schleudern von Vieren und Krankheitskeimen verantwortlich. Das ist eine einzige Sauerei! Vielmehr müssen wir Bürger diese Situation hinnehmen und selbst Vorsorge betreiben. Wehe dem, der an einem Touchscreen-Geldautomaten gerade ein paa

Arbeitswandel durch Homeoffice wird bei weitem überschätzt von Thomas Seidel

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Traum oder Wirklichkeit der Homeoffice-Arbeit (Quelle: Google-Bilder Urheber: static.personalwissen.de) Die Coronakrise hat eine Arbeitsform in den Vordergrund gespült, die gemeinhin unter der Bezeichnung "Homeoffice" bekannt ist. Da überraschenderweise das deutsche Internet unter der stark gestiegenen Ausnutzung auch durch die Arbeit im Homeoffice nicht zusammen gebrochen ist, bejubeln Einige bereits diese neue Revolution in der breiten Arbeitswelt. Freilich ist es mit einer diesbezüglichen Revolution in der Wirklichkeit nicht weit her. Plakative Zahlen scheinen zunächst überzeugend zu sein. Im Jahr 2019 zählte man in Deutschland  33,7 Millionen Arbeitnehmer im Dienstleistungsgewerbe, denen "nur" 11,5 Millionen Arbeitnehmer aus dem produzierenden Gewerben, dem Bau, sowie Landwirtschaft, Forsten und Fischerei gegenüberstehen. Bei genauem Hinsehen muss man im Dienstleistungssektor allerdings 10,2 Millionen Arbeitnehmer aus den Tätigkeitsbereichen Hotel, Verkehr und G